Freitag, 12. Februar 2010

Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist reformbedürftig!

Es geht nicht an, dass diese Verwaltung weiter ihrem destruktiven Wachstumswahn nachgeht.


Während einerseits in einem komplizierten und langwierigen Mediationsverfahren zur Zukunft des Landwehrkanals 2 Jahre lang über die Erhaltung von 25 % des Baumbestands diskutiert wird, setzt die Schifffahrtsdirektion Ost an anderer Stelle ihre destruktive Tradition fort.

Aktuelle Beispiele: In Kleinmachnow soll die Schleuse auf 190 m Länge vergrößert werden. Bürgerinitiativen vor Ort wehren sich. Ihrer Meinung nach reichen 115 m Schleuse völlig aus.
Wertvoller Baumbestand könnte so erhalten bleiben.

Auch am Nordufer in Berlin Mitte werden ganze Uferbereiche verödet, während die Bürger mit Mediationsrhetorik ruhig gestellt werden.

Der Bundesminister für Bauen, Verkehr und Stadtentwicklung, Herr Ramsauer sollte schleunigst seine untergeordneten Dienststellen zu mehr Nachhaltigkeit verpflichten, oder das Personal austauschen.

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