tag:blogger.com,1999:blog-7327887001290000882024-03-13T21:00:55.233+01:00Landwehrkanal für alle !Überparteiliches Aktionsbündnis für die nachhaltige Sanierung des LandwehrkanalsOliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.comBlogger32125tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-58456818648822880882014-08-28T00:42:00.002+02:002014-08-28T00:42:41.432+02:00http://vimeo.com/104460899<br />
Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-17877557335601009572014-08-12T12:44:00.001+02:002014-08-12T12:56:34.806+02:00Wozu #Paddelflashmob am 30.08.14 um 14 Uhr am Urbanhafen? Von 2007 bis 2008 haben wir unter dem Titel Aktionsbündnis Bäume am Landwehrkanal mit vielen lokalen Umweltverbänden und Initiativen zusammen gearbeitet. Dafür haben wir 2007 den Umweltpreis des BUND erhalten. Als dann 2008 deutlich wurde, dass wir nur als Aushängeschild des taktierenden WSA. für eine funktionierende Mediation dienen sollten, haben wir unsere Mitarbeit verweigert. Wir forderten eine Art Aufwandsentschädigung für die Teilnahme, da einige von uns selbstständige Gewerbetreibende waren und die Teilnahme an der Mediation nur unter großen Mühen möglich gewesen wäre. Seit 2008 nennen wir dieses Bündnis "Aktionsbündnis Landwehrkanal für alle" mit eben diesem Blog.
Die Nähe zum "Spreeufer für alle" war gewollt, da sich dort ähnliche Probleme abzeichneten wie am Landwehrkanal. Nämlich eine barbarische Umgangsweise mit der Natur und den innerstädtischen Wasserläufen. Die letzten Brutgebiete an der innerstädtischen Spree verschwanden hinter dem NETTO Markt, nur mit einem Schutzzaun von 50 cm Höhe. Leider kein Schutz für die dort brütenden Wasservögel. Diese haben sich mittlerweile zumindestens Zeitweise auf das Brommybrückenfragment zurückgezogen.
Mit insgesamt drei Paddelparaden haben wir auf dem Landwehrkanal dazu beigetragen, dass viele Menschen den Kanal nunmehr per Paddelboot oder Schlauchboot in der Freizeit nutzen. Das gefällt nicht allen Nutzern der Wasserstrassen. Die mit zum Teil gefährlichen Manövern Kanuten behindern.
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://4.bp.blogspot.com/-aIrHtQFiTCA/TlSZm4V3rBI/AAAAAAAAA_w/34jTyoV4rR8/s1600/rob%2B08%2B08%2B021.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://4.bp.blogspot.com/-aIrHtQFiTCA/TlSZm4V3rBI/AAAAAAAAA_w/34jTyoV4rR8/s320/rob%2B08%2B08%2B021.jpg" /></a></div>
7 Jahre nach den kruden Versuchen des WSA die Bäume am Landwehrkanal als Ursache für den Zerfall des Kanals auszumachen, möchten wir am
30.08.14 ab 14 Uhr am Urbanhafen zu einem #Paddelflashmob aufrufen.
Vielleicht kommen 2 , oder aber auch 200 zum Urbanhafen. Wir wenden uns auch gegen die hemmungslosen Baumfällaktion der "Investoren" an den Spreeufern, neben dem "Living Levels" Turmbau am "Todesstreifen Nr.1". Den Forderungen des Bürgerentscheids "Mediaspree versenken" von 2008 sind die Verantwortlichen bis heute nicht, oder nur im geringem Umfang nachgekommen.
Wir möchten mal was anderes als eine Latschdemo mit viel Lärm und hohen Kosten versuchen und freuen uns, wenn möglichst viele am #Paddelflashmob teilnehmen.
Der Senat (Müller)hat z.B. angekündigt, dass Kritiker (BUND) mit Aufwandsentschädigungen, an der Koordination der Planungen am Tempelhofer Feld beteiligt werden sollen. Das wäre eine durchaus begrüssenswerte Methode für alle partizipativen Verfahren in der Stadt. Beispiel die LWK Mediation, bei der einige Aktive über 1000 Stunden Freizeit geopfert haben. Es kann nicht sein, dass die Bürger, welche die schlechte Arbeit der Behürden kritisch begleiten ihre Freizeit und dazu noch ihre z.T. geringen Geldmittel investieren.
Wenn man bedenkt, dass der Landwehrkanal in weniger als 5 Jahren (zwischen 1845 1850) in Handarbeit gebaut wurde, wirkt die unendliche Diskusion um dessen Sanierung im (21 Jahrhundert)über den Zeitraum von 7 Jahren wie ein schlechter Witz. Es ist nicht akzeptabel, dass Ehrenamtliche an Sitzungen teilnehmen, bei denen Beamte von Bundes und Landesbehürden (mit z.t. sechsstelligen Bezügen) am Tisch sitzen und die Bürger sich von diesen auch noch durch taktische Sitzungsspielchen regelrecht verarschen lassen müssen. So einer der Mediatoren zur "Zukunft des Landwehrkanals" der Wörtlich sagte: "wenn wir keinen Konsens hinkriegen, dann kann die Initiative den Herrn X. mit seiner anderen Meinung ja kurzfristig ausschließen, um zu einem einstimmigen Ergebniss zu gelangen".
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://1.bp.blogspot.com/-DdSDFOfpNOU/T_FE9M7H0zI/AAAAAAAABJc/0ghAHd00KNA/s1600/287820_470374099641345_1744425497_o%5B1%5D.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-DdSDFOfpNOU/T_FE9M7H0zI/AAAAAAAABJc/0ghAHd00KNA/s320/287820_470374099641345_1744425497_o%5B1%5D.jpg" /></a></div>
Dazu ein aktueller Artikel : ">http://www.abendblatt-berlin.de/2014/08/10/zoff-um-den-landwehrkanal/xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-88220530448467748642014-08-01T10:33:00.000+02:002014-08-01T10:33:05.219+02:00#Partizipation nur mit #Aufwandsentschädigung für Bürger. #PaddelFlashmob 30.08.2014 -14 Uhr #Schlauch + #Paddelboote #Kanu`s #UrbanhafenZuerst die traurige Nachricht. Harun ist am Mittwoch im Alter von 70 Jahren gestorben. Er hat uns bei unseren Aktionen vom Juni 2007 bis heute mit Rat und Tat unterstüzt. Er hat mit der Büchse Geld gesammelt auf der Admiralbrücke. Seinen Angehörigen gilt unser herzliches Beileid. Xonra für "Aktionsbündnis Landwehrkanal für Alle"
xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-54661927514479192492013-12-07T21:01:00.000+01:002013-12-07T21:01:02.028+01:00das mediationsdrama auf brandeins zum nachlesenhttp://www.brandeins.de/archiv/2013/verhandeln/die-kanalarbeiter.htmlOliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-55678820530102879312013-08-30T11:04:00.000+02:002013-08-30T11:04:59.097+02:00Mediation "Zukunft des Landwehrkanals" entwickelt sich zur größten Mediationsfarce der Republik.Wenn man den Zahlen in dem Artikel des Wirtschaftsmagazins brandeins.de von September 2013 glaubt, so sind insgesamt 1,8 Mio Euro für die Mediation aufgewendet worden.
Nun, immerhin 6 Jahre später, haben sich die Bürokratengeister etwas neues ausgedacht. Die Ergebnisse der Mediation haben keine Rechtsgültigkeit. Auch gab es niemals einen politischen Willen zur Zukunft der innerstädtischen Bundeswasserstrasse Landwehrkanal. Weder beim Senat von Berlin, noch beim Bezirk. Auch nicht bei dem Bundesministerium des Herrn Ramsauer und seines Vorgängers. Nun wird als ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Diese Verfahren dauern unter Umständen bis zu 10 Jahren. Die Strategie der in dem Artikel benannten "Paulus Fraktion" (Aktionsbündnis Landwehrkanal für Alle) im September 2008 aus der Mediation auszusteigen, war also nicht unbedingt falsch. Produktive und aktive Bürgerbeteiligung sieht anders aus.
de<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcLOt5tuS510glh_RqH8PTuqYTVidJQVHn-J9m6WSs2iuHfojleH7fA5XrkrTPTLF4rnySTzvtPNahD4JHfdej03s7-ojhS8wjLRQWJKJUz0Yl4RMfVI3SlfM031xGNei0EjYjb9H3k5AN/s1600/Solar+Explorer+19.08.12+005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcLOt5tuS510glh_RqH8PTuqYTVidJQVHn-J9m6WSs2iuHfojleH7fA5XrkrTPTLF4rnySTzvtPNahD4JHfdej03s7-ojhS8wjLRQWJKJUz0Yl4RMfVI3SlfM031xGNei0EjYjb9H3k5AN/s320/Solar+Explorer+19.08.12+005.jpg" /></a></div>xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-62119320860562462582012-12-18T18:45:00.001+01:002012-12-18T18:45:39.563+01:00Friede, Freude, Eierkuchen. 5 Jahre Mediation am Landwehrkanal .Nach diesem unsäglichen Prozeß liegt nun endlich das Geständnis des WSA Leiters Scholz schriftlich vor. "Nicht die Bäume waren es, die den Kanal zerstörten, wir haben ihn verfallen lassen". Selbstkritik als spärliches Ergebnis eines langjährigen Zermürbungsverfahrens.
Man braucht sich nur vorzustellen, hier die bezahlten Mediatoren, die auch schon mal einen widerspenstigen Bürger aufforderten die Veranstaltung doch zu verlassen, um mit den übrig gebliebenen ein einvernehmliches Ergebnis zu erzielen.
Dort die Verwaltungsmitarbeiter die in der Zeit seit 2007 ein kleines Vermögen als Gehalt nach Hause getragen haben dürften.
Auf der anderen Seite einige Idealisten, Architekten die unverhohlen um einen Job buhlten, freischaffende Medienschaffende und wirklich einige Erwerbslose die einerseits vom WSA und andererseits vom kommunalen Jobcenter gepiesackt wurden.
Sicher das Verfahren ist eines der am besten Dokumentierten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nicht weil das WSA seiner Informationspflicht nachgekommen ist, sondern weil zwei aktive BürgerInnen sich hunderte Stunden unbezahlt mit der Dokumentation dieser Mediation befassten.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAjheHoetF6ZAMbbl70XKTKF35e7mt98aBwx797AugpXaGEmHXL94aAepHscSqEGMj5abwS8uCsANX2MKDIqv8uwApZuA5A3DwZplZMM9fMPwDKPIaiZ4AQ7q4LgRtrZInE9ia0Y8nrn63/s1600/26+april+2011+006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left:1em; margin-right:1em"><img border="0" height="240" width="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAjheHoetF6ZAMbbl70XKTKF35e7mt98aBwx797AugpXaGEmHXL94aAepHscSqEGMj5abwS8uCsANX2MKDIqv8uwApZuA5A3DwZplZMM9fMPwDKPIaiZ4AQ7q4LgRtrZInE9ia0Y8nrn63/s320/26+april+2011+006.jpg" /></a></div>
Endlich, am Ende fand dann auch ein Vertreter des Ministeriums BMVBS (Zitat aus dem Stachel Nr.:44 2012 : "Anwesenheit der sonst eher öffentlichkeitsscheuen Behörden war eine positive Überraschung") in die Höhle des Löwen, weil die Grüne Fraktion nunmehr mit der Hilfe des Ausschussvorsitzenden für Verkehr aus dem Bundestag, Toni Hofreiter zu einer Veranstaltung in der Regenbogenfabrik eingeladen hatte.
Ergebnis: <b>Die Sanierung ist abhängig von den von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Finanzmittel.</b> Mit anderen Worten. Liebe Anwohner, wir werden die Sanierung voraussichtlich auf weitere 15 Jahre ausdehnen. Es werden weitere 20 Jahre ins Land gegangen sein wen die dann 75 jährigen Aktivisten endlich wissen, wie Deutsche Bundesbehürden und ihre parlamentarischen Aufsichtsgremien arbeiten. Widerstand gebrochen, alternative Ideen ausgetrieben.
Wer dieses Verfahren als "Erfolg" bezeichnet, will nur die politische Ernte ohne eigene Leistung einfahren und die Öffentlichkeit einlullen mit Lobhudelei. Wenn die Fraktionsvorsitzende der Grünen aus der BVV Kreuzberg Frierichshain Paula Riester ernsthaft das "Ende der kommerziellen Schifffahrt fordert" kann man sich nur wundern. Die Alternativen sind innerhalb der Fraktion offenbar nie diskutiert worden. Auch wurden, die der Mediation kritisch gegenüberstehenden Bürger nicht zu der Veranstaltung in der Regenbogenfabrik eingeladen. "Partizipation" geht anders. xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-55985827293575694412012-08-09T10:45:00.001+02:002012-08-09T10:45:35.510+02:00Aus Denkmal wird Zerstörmal.Der Landwehrkanal zerbröselt weiter unter dem Verwertungsdruck einiger Reeder. Offenbar hat niemand etwas gelernt. Die viel zu großen Schiffe mit ihrem Sog und Schwall zerstören eines der schönsten innerstädtischen und historischen Bauwerke in Berlin. Während man einerseits künstliche Historie - wie das Stadtschloss mit hunderten Millionen Euro errichtet - wird andererseits der Landwehrkanal systematisch zerstört. Ein besonders kurioses Beispiel von Kurzsichtigkeit bei denen, die von den besonderen Reizen des Bauwerks Landwehrkanal seit Jahrzehnten wirtschaftlich profitieren.
Die relative Untätigkeit der Wasser und Schifffahrtsbehörden, der zuständigen Landesbehörden und der Bezirke, ist symptomatisch für die Lähmung der staatlichen Institutionen durch fehlende politische Inhalte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz als Prämisse für amtliches Handeln.
Man sollte nur einmal auf die Internetseiten des zuständigen Ministeriums BMVBS schauen. Dort findet man heute 2012, trotz "Schaufenster Elektromobilität", keinen einzigen Eintrag über alternative Schiffsantriebe. Immerhin beträgt das Fördervolumen für die Automobilindustrie mehr als 180 Millionen Euro.
Im historischen Hafen zu Berlin verrottet derweil ein vierzig Meter langer Elektrokahn, von dem es im Jahr 1911 auf den Kanälen der Stadt 118 Stück gab. 1,8 Millionen Tonnen Ziegelsteine wurden jährlich so nach Berlin transportiert. Die Kähne hatten lediglich 7 Ps elektrisch zur Verfügung.
Wir forderen hiermit die zuständigen Behörden auf, zum Schutz des Bauwerks, den Betrieb von großen Fahrgastschiffen auf dem Landwehrkanal sofort und bis auf weiteres einzustellen.
Aktionsbündnis Rettet den Landwehrkanal
Berlin den 9.08.2012xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-54445045915911633072011-12-14T18:02:00.003+01:002011-12-14T18:13:34.386+01:00Spreeufer für alleFür den Ideenaufruf der Initiative habe ich den folgenden Text geschrieben, meine Forderungen haben bei sämtlichen Vorentscheidungen einen hohe Zustimmung erfahren. Leider ist dieser Text nicht bei der Ausstellung im Rathaus Kreuzberg zu finden. Ähnlich wie bei den Senatsverwaltungen arbeiten auch Bürgerinitiativen oft mit Ignoranz, um gewisse Aspekte nicht zu berücksichtigen. Schade, meine Mitarbeit bei Mediaspree versenken ist damit beendet.<br /><br />Menschen die ständig in der WIR Form reden, jedoch alle entscheidenden Dinge einsam entscheiden, sind nicht besser, als gewählte Politiker die den Interessen dahergelaufener angeblicher Investoren befriedigen wollen.<br />Hier die ersten 13 Punkte zur Spreeufersatzung von Arno Paulus<br /><br /><br /><br /><br /><br />Bebauung 50 m Abstand vom Ufer, nach Bürgerentscheid<br /><br /><br />Bestandsaufnahme sowie Erhalt des Busch und Baumbestands.<br /><br />Rückbau der befestigten Spreeufer, Entfernung der Spundwände. Erhalt des Brückenfragments der Brommybrücke.<br /><br /><br />Gesamtplanung für die Ufer. Wohn und Gewerbebau sog. Berliner Mischung mit Wohnen und Arbeiten. Hoher Anteil an Wohnungen für<br />wirtschaftlich schwache Mieter.<br /><br /><br />Kostenlose Vergabe öffentlicher Liegenschaften an<br />Selbstbaugenossenschaften Baugruppen mit sozial ökologischem<br />Modellcharakter. (Erbbaurecht)<br /><br /><br />Errichtung von sog. Plusenergiehäusern nach Europäischer Charta für Solararchitektur von 1994.<br /><br />Erhalt des historischen Bestands und langfristige<br />Vergabe an Zwischennutzer. Qualitätsverbesserungen zur Freizeitnutzung.<br /><br /><br />Systematische Gewässerreinigung.Schwimmen in der Spree, Renaturierung der befestigten Ufer.<br /><br />Anlage von Anlege und Liegeplätzen - Solar Wassertaxi. Nutzung der Spree für kleine emissionsfreie Schiffe und Fähren Cargoships als Alternative zu Brückenbau. Modellprojekte - Mobilitätsdienstleistungen zu Land und Wasser.<br /><br /><br />Verkehrsberuhigende Massnahmen in der Mühlenstrasse und<br />Köpenickerstrasse. Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Strassen und auch für Schiffe auf der Spree.<br /><br /><br />Schaffung und Ansiedlung von Flußspezifischen Handwerken, Fischer Bootsbauer und anderen, an den Zielen der Nachhaltigkeit Agenda 21 orientierten Arbeitsplätzen.xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-75199116430717284262011-09-16T22:09:00.008+02:002011-09-20T09:09:52.298+02:00Mediation Landwehrkanal: Elend ohne Ende?<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifR7R4gEYOzAxuIkx88gU69xiHp2ouMPi7AwOyJhQfXGljXh17Ohyo27HAt_gOxaUBtylHOih2Usj9dauaAD6C_bS3hjPRLca830E2E67S6PFaJORXcwkdsuMLMF0IRURiBTJ2aCjJcvW1/s1600/26+april+2011+021.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifR7R4gEYOzAxuIkx88gU69xiHp2ouMPi7AwOyJhQfXGljXh17Ohyo27HAt_gOxaUBtylHOih2Usj9dauaAD6C_bS3hjPRLca830E2E67S6PFaJORXcwkdsuMLMF0IRURiBTJ2aCjJcvW1/s320/26+april+2011+021.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5654335192899371026" border="0" /></a><br />Nach vier Jahren darf sich jeder, der diese Prozedur mitgemacht hat, auch mal auf die Schulter klopfen lassen. Die Veranstaltung zur <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Mediation</span> "Zukunft des Landwehrkanals" fand im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Radialsystem</span> an der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Spree</span> statt. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Sysiphos</span> lebt.<br /><br />Das Argument, dass kein Geld für die Sanierung im Bundeshaushalt vorgesehen ist, zählt nicht.<br />Seit Jahren ist bekannt, dass die jährlich erhobenen Entgelte für die Anleger der Fahrgastschifffahrt kaum die Verwaltungskosten des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">WSA</span> decken. Die vor Jahrzehnten geschlossenen Verträge werden immer wieder automatisch verlängert. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Kostensteigerungen</span> durch notwendige Instandhaltung sind offenbar vom <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">WSA</span> nicht einkalkuliert worden. Langfristige <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Miet</span> oder Pachtverträge müssen gekündigt werden, weil diese für den Betreiber (den Bund) nicht wirtschaftlich sind. Die Belastung der Wasserstrassen und die diesbezüglichen Kosten müssen durch die kommerzielle Nutzung <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">annährend</span> gedeckt sein. Damit wird sich der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Bundesrechnungshof</span> wohl demnächst einmal befassen müssen. Denn hier an den Bundeswasserstrassen bzw. Flüssen, ist das Gebot der Wirtschaftlichkeit sicher nicht gegeben.<br /><br />Darüber hinaus muss dringend ein Schiffsmanagement eingeführt werden, welches verhindert, dass dauernd leere Schiffe mit wenigen Passagieren an Bord, dass historische Bauwerk Landwehrkanal - samt Schleusen und Personal- belasten. Dabei ist die Belastung durch Dieselruß die gefährlichste Art der Belästigung.<br />Die Anleger müssen dringend in eine Art Betreiber GmbH überführt werden. Nur über diese <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Massnahme</span> wäre in Berlin ein freier Marktzugang für innovative und neue Unternehmen in der Schifffahrt gewährleistet. Das gilt insbesondere für die gewinnträchtigen Anleger auf der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Unterspree</span>.<br /><br />Weder offizielle Vertreter aus der Bundespolitik, noch die der Reedereien waren anwesend. Das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">WSA</span> Berlin Brandenburg darf nicht an "politischen Veranstaltungen" teilnehmen. Die engagierten Bürger werden bei dieser <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Mediation</span> als <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Partizipationsstatisten</span> für die schlechte Politik des Bundesministers Ramsauer und seiner ihm untergeordneten Behörden benutzt.<br /><br />Hier noch einmal mein Vorschlag von 2008<br /><br /><div>01.Mai.2020<br />Nach zehn Jahren Sanierungsarbeit wurde heute der Landwehrkanal in Berlin mit einer großen Paddel und Bootsparade im Rahmen der Europäischen Gartenschau 2020 neu eröffnet. Die ufernahen Bereiche sind mit neuen Bepflanzungen nun deutlich attraktiver und auch für Behinderte Menschen besser nutzbar. Ein durchgehender Radfahrweg ermöglicht nun die kreuzungsfreie Nutzung für Behinderte und Radfahrer auf der ganzen Länge und auf beiden Seiten des Kanals.<br /><br />Seit 2007 hatte eine Bürgerinitiative sich unter dem Titel "Landwehrkanal für Alle!" für einen Masterplan eingesetzt, der völlig neue Nutzungsarten für den Innerstädtischen Kanal vorsah.<br />Die Tour über den Landwehrkanal ist nun ausschließlich den Dolmuschexpressbooten und den Solarwassertaxis vorbehalten. Diese halten dort, wo der Fahrgast aus und einsteigen will. Die Anrainer sind begeistert, dass ihre Gäste nun per Solarboot kommen. Die Tickets der Berliner Volksmobilitätsbetriebe BVMB haben auf der ganzen Länge des Kanals Gültigkeit. Die Berliner Reedereien hatten sich lange dagegen gesträubt. Deren Fahrgäste werden nun nicht mehr mit den für das sensible Bauwerk viel zu großen, fossilen Fahrgastschiffen durch den innerstädtischen Kanal befördert. Nun sind die Schleusen nur noch Umsteigebahnhöfe für die Gäste aus aller Welt. An der Kanalbetriebs AG sind alle ehemaligen Nutzer wie auch Bund, Land und Bezirke als Gesellschafter beteiligt. Die Anteilsscheine waren 3 Tage vor der Ausgabe überzeichnet, da auch viele Anrainer und Bewohner sich beteiligen wollten. Die EU förderte das Projekt als Zukunftsprojekt zu 40%. Die Kosten für die Sanierung hielten sich auf diese Weise tatsächlich in dem bereits 2007 kalkulierten Rahmen von 150 Mio Euro. Auch Venedig, Amsterdam und Paris haben sich seit 2011 für das Projekt interessiert, zeigt es doch, dass nicht immer die großen Lösungen die besten sind.</div>xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-39029710952661062212011-06-26T10:14:00.007+02:002011-07-19T22:42:22.764+02:00Berliner prüft Eure Kandidaten vor der Wahl!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmiUch3_rzKoZlkatAtwCN7YrsHnVrufm-Lf3pjzntIEg0fVJc1sxR1jcf0NiOF9rrg8EhXayjXLHHhD7ZL6VtupIDegZe5QiC_iuWpsGvqKepPCbH-1hqCL8ZQZuE0ZAq6NdTOygXMQQ/s1600/spreeufer+f%25C3%25BCr+alle+langweiler+037.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmiUch3_rzKoZlkatAtwCN7YrsHnVrufm-Lf3pjzntIEg0fVJc1sxR1jcf0NiOF9rrg8EhXayjXLHHhD7ZL6VtupIDegZe5QiC_iuWpsGvqKepPCbH-1hqCL8ZQZuE0ZAq6NdTOygXMQQ/s320/spreeufer+f%25C3%25BCr+alle+langweiler+037.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5631166312954977010" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiet02OTYaFFTGWSby5_n8dkeBIPps8eTRA7i_IjS7084exa6Uj2GtgnGcdEjAKruG3sPWmue6zM3JTlK3hqmkbw1F_PoVqmMeIMCKylZEnBc6kwov-CT1H-N8VEHq4IO4ga7VHPidd1WZ6/s1600/264879_221321441233692_117401268292377_716706_5718668_n.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 124px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiet02OTYaFFTGWSby5_n8dkeBIPps8eTRA7i_IjS7084exa6Uj2GtgnGcdEjAKruG3sPWmue6zM3JTlK3hqmkbw1F_PoVqmMeIMCKylZEnBc6kwov-CT1H-N8VEHq4IO4ga7VHPidd1WZ6/s320/264879_221321441233692_117401268292377_716706_5718668_n.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5622963674197057218" border="0" /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwCNgdxTdwpCR8VxfLwNSscyEtSOePzj-kIKgJJU0bsio7udzxxe46VLH0pbeJOLmnRfm558kbY4HFipoe5aPZiOzHcn-RkfZF80Ob0ICAZVKmE50oSnZnoC0sYGXhfPwi31fvAYZSkVz/s1600/DSCN0638.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOwCNgdxTdwpCR8VxfLwNSscyEtSOePzj-kIKgJJU0bsio7udzxxe46VLH0pbeJOLmnRfm558kbY4HFipoe5aPZiOzHcn-RkfZF80Ob0ICAZVKmE50oSnZnoC0sYGXhfPwi31fvAYZSkVz/s320/DSCN0638.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5622440676626691506" border="0" /></a>xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-13659821351961281922011-01-13T20:16:00.003+01:002011-01-14T03:22:26.015+01:00Heute am 13.01.2011 späte Einsicht des WSA<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjVQBtzA2gfXgV6HHM-24uJr6rcdCI65SuY2JqDF2ClIXm8h3uqV1VwjxljkPUcW5njchX7koTh27d2be6EDZ5YQ1JPl9erNlx3KFh0ILOqLmrsyYdAIQFtWGqk-lOl1ZrnxXX1nD8fcdU/s1600/121210+002.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjVQBtzA2gfXgV6HHM-24uJr6rcdCI65SuY2JqDF2ClIXm8h3uqV1VwjxljkPUcW5njchX7koTh27d2be6EDZ5YQ1JPl9erNlx3KFh0ILOqLmrsyYdAIQFtWGqk-lOl1ZrnxXX1nD8fcdU/s320/121210+002.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5561861215201129634" /></a><br />Text aus der Abendschau vom 13.01.2011<br /><br />Umwelt: Landwehrkanal: Keine weiteren Baumfällungen<br /><br />Gut drei Jahre nach der Auseinandersetzung um die Bäume am Landwehrkanal ist das Thema für das Berliner Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) vom Tisch.<br /><br />„Es werden keine weiteren Bäume mehr gefällt, die Sache ist für uns kein Thema mehr“, sagte WSA-Sprecherin Evelin Bodenmeier.<br /><br />Das WSA hatte ursprünglich 200 Bäume wegen mangelnder Standsicherheit fällen wollen. Aufgrund der massiven öffentlichen Proteste seien die Fällungen aber nach 35 Bäumen eingestellt worden, sagte Bodenmeier.<br /><br />Sprecher der Grünen und der Bürgerinitiative „Bäume am Landwehrkanal“, begrüßten die Ankündigung des WSA, Zugleich warnten sie jedoch davor, dass die Behörde ihre Entscheidung jederzeit ändern könne.<br /><br />Nach Angaben des WSA stehen derzeit rund 4.500 Bäume an den Ufern des Landwehrkanals.<br />Stand vom 13.01.2011xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-200546839329650762010-10-22T13:18:00.007+02:002010-10-22T13:54:44.606+02:00Senat von Berlin fördert End of Pipe Technologien!Manchmal kommt die Innovationsfeindlichkeit der Senatsverwaltungen in dieser Stadt durch eigenartige Presseartikel, so in der TAZ siehe oben, ans Tageslicht. Die Stern und Kreis GmbH als Tocherunternehmen - der mit mehreren hundert Millionen von der Bundesregierung per Konjunkturprogramm- geretteten Hegeman Gruppe, schämt sich kein bisschen, von der armen Berliner Senatsverwaltung hundertausend Euro für Russfilter anzunehmen. Manchmal ist es innovativer für ein Unternehmen einen unflexiblen Geschäftsführer auszutauschen. Der Wirtschaftssenator Herr Wolff möchte gerne mit Hilfe der Technologiestiftung Berlin und der etwas rückwartsgewandten Berlin Partner, Berlin zum Zentrum für Elektromobilität machen, (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1020/tagesthema/0025/index.html). Dazu hat er offenbar eine Studie bei Mc Kinsey in Auftrag gegeben. Die Damen und Herren haben jedoch glatt vergessen, dass es auch Mobilität auf der schönen Spree und Havel gibt. Das Thema Solar-elektrische Schifffahrt, oder Hybridkonzepte, Fehlanzeige. Obwohl in dieser Stadt eines der innovativsten Unternehmen der Schifffahrt von Morgen zu Hause ist. Da freut sich Bolle doch richtig auf einen grünen Wirtschaftssenator, auch wenn sein Favorit leider Umweltsenator in Bremen ist. Der wird dann Ende 2011 die ganzen unambitionierten Projekte des Rot Roten Senats in die Tonne hauen. Hoffentlich samt bräsiger Technologiestiftung und aller Partner gegen ein Zukunftsfähiges Berlin.xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-25539559897687392352010-09-21T16:08:00.007+02:002011-07-15T18:11:33.336+02:00Raser auch 2011 auf der Spree unterwegs?Im April 2011 stürzte ein ca. 20 m langes Uferstück bei der Spedition ZAPF in die Spree. Daraufhin überprüfte ein Redakteur des ZITTY die Geschwindigkeit der Schiffe. Alle Schiffe fuhren zu schnell. Das WSA war an den Messungen beteiligt, geschehen ist seit dem nichts.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4FUvMszbiqRJA61p_0I_LZkM0C5f54ePtrAs1BAAXzAEp0rxSc5Q8l0mM_vGK1c3WYqFP8acCJQBL1OOqqCXcTaIJ3TGoo3ZxWVCrWi9O05NqwYa3jlu8VI1Bv8XOHC1dzzXQaNuuh_wj/s1600/26+april+2011+020.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4FUvMszbiqRJA61p_0I_LZkM0C5f54ePtrAs1BAAXzAEp0rxSc5Q8l0mM_vGK1c3WYqFP8acCJQBL1OOqqCXcTaIJ3TGoo3ZxWVCrWi9O05NqwYa3jlu8VI1Bv8XOHC1dzzXQaNuuh_wj/s320/26+april+2011+020.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5629610926055516450" border="0" /></a><br /><br />Die Raserei derFahrgastschiffer geht offenbar nun auf der Spree weiter. Während der ClubSpree Berlin Woche wurden fast 100 Schiffe mit starkem Sog und Wellenschlag gesichtet. Nachfrager bei der Wasserschutzpolizei erhielten die Auskunft, dass wegen Personalmangel keine Kontrollen durchgeführt werden können. So entsehen also sogenannte Rechtsfreie Räume. An ökologisch wertvollen Ufern werden bereits jetzt starke Schäden sichtbar.xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-33253904399088582522010-07-08T00:27:00.001+02:002010-07-08T00:34:53.634+02:00Unsere Stadt - Unser Kanal - Unser Wasser<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYSthAzA3-fso9k_D6l8kzZRALxp7WQW1nqYylfPAfP97gpcCZByzQbJetgRI_5N_gCsAMmnDkYIs3k9eqMEV8LozDx2w1WoMjkvvJo19yQbfhE7meuksLebhAQh6lDGEGI7TGmCq5HxE/s200/megaspree.png" width="141" /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhId5-fSLcWHt_g3R3XaSGCCD89QDq3KtncUCvNwH2SSB73JgzX68ACTj0B7GcPyoWdzcmygPZdEvbUNkdmPfGM6z5yz66BhUvvQLhi1miq5Hh-IiDdgmxiCjLIy2HxgUTNw-nXMWXHMs4/s1600/Paddelparade_plakat_2010.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhId5-fSLcWHt_g3R3XaSGCCD89QDq3KtncUCvNwH2SSB73JgzX68ACTj0B7GcPyoWdzcmygPZdEvbUNkdmPfGM6z5yz66BhUvvQLhi1miq5Hh-IiDdgmxiCjLIy2HxgUTNw-nXMWXHMs4/s200/Paddelparade_plakat_2010.JPG" width="143" /></a></div>
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<img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBpfCTZAykLzMIKLzoOGsKl0uCxf_qYxdGBx85aRK0T_FPM0KZs8r71Swxiapoex0gd2jRN_ydRQQJ1WXhjdWLmAApEHb7-QaCXVXkVai059xRCqs7y5_5NZ2Q0rn0M0U8yc1DzjCV91c/s200/unserwasser.png" width="141" /> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqzmCWPFE4oruHlBw873s09-WBra8cgwM2quSmNWP-1xtBy2rgAI1Su-pYI7AxnkzkZ3ZFH2XHDidfl1sXeKwqNuV7qGZf0fl-j8p8r9Jg66eFODAEG1zIaInga4LC35NJVclSkn7d3jk/s1600/stopA100.gif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqzmCWPFE4oruHlBw873s09-WBra8cgwM2quSmNWP-1xtBy2rgAI1Su-pYI7AxnkzkZ3ZFH2XHDidfl1sXeKwqNuV7qGZf0fl-j8p8r9Jg66eFODAEG1zIaInga4LC35NJVclSkn7d3jk/s200/stopA100.gif" width="140" /></a></div>
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Die Berliner Politik wird mit einer weiteren Vernetzung der Initiativen rechnen müssen. Die Bewohner der Stadt lassen sich nicht länger nur verwalten. Sie bringen ihre Sichtweise auf Probleme aktiv ein und machen selber Vorschläge, wie sie sich eine zukunftsfähige Stadtentwicklung vorstellen: solidarisch, ökologisch und transparent. <b>Wir sind gekommen, um zu bleiben!</b></div>
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Jetzt <b><a href="http://www.berliner-wassertisch.net/assets/formulare/Wasser_Volksbegehren_Unterschriftsliste.pdf">Unterschriftenlisten</a></b> zum Volksbegehren herunterladen und mitsammeln!</div>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-46907290608977498672010-05-01T02:53:00.001+02:002010-05-01T21:55:21.762+02:00Lassen wir das fossile Zeitalter endlich hinter uns!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf6cS8UmTBlNEl8Ys7lBaFUO7iXkgtHO506I8UnEJOESCFayrL4GcJ3qfpAR7aQHEgVbSt38ehkneL6tQ7Jet7iLFbKID94Mf4Sr8lVrYCEqhpoGVgDZDMBnP3Yd6YZ9rgX6XHCGIIf1I/s1600/bohrinsel.GIF" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="275" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf6cS8UmTBlNEl8Ys7lBaFUO7iXkgtHO506I8UnEJOESCFayrL4GcJ3qfpAR7aQHEgVbSt38ehkneL6tQ7Jet7iLFbKID94Mf4Sr8lVrYCEqhpoGVgDZDMBnP3Yd6YZ9rgX6XHCGIIf1I/s400/bohrinsel.GIF" width="400" /></a></div>
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<span style="font-size: xx-small;">Foto: Financial Times Deutschland</span></div>
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Im April 2007 sackte an der Anlegestelle der Reederei Riedel ein Teil der Kanalufermauer ab. Das offenbarte einer breiten Öffentlichkeit, was die Behörden schon seit langem wussten: Große Teile der Kanalmauer, die durch natürliche Verwitterung des Uferunterbaus bereits geschwächt waren wurden durch die erhebliche Zunahme des motorisierten Fahrgast-Schiffsverkehrs kaputt gefahren. Statt die verantwortlichen Reeder zur Rechenschaft zu ziehen, reagierte das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin mit der Ankündigung, sofort 200 Bäume wegen angeblicher „Gefahr im Verzug“ zu fällen. Darüber hinaus wurde im Zuge einer geplanten Sanierung weiterer Kahlschlag entlang des gesamten Ufers angekündigt. Alarmiert von Nachbarn bildete sich spontan eine Bürgerinitiative, die unter anderem durch die Sammlung von mehr als 20.000 Protestunterschriften erreichen konnte, dass nur wenige Bäume den Kettensägen zum Opfer fielen. Einige Verantwortliche aus der Schifffahrtsverwaltung mussten ihre Stellen räumen. </div>
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Überrascht von der Dimension des Widerstands aus der Bevölkerung erklärte sich die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung zunächst bereit, die Frage der Kanalsanierung im Rahmen eines Mediationsverfahrens zu diskutieren. Verschiedene Interessengruppen und Verwaltungsstellen sowie einige handverlesene Bürger wurden beteiligt. Durch geschicktes Taktieren und Ausgrenzen kritischer Stimmen erreichte das Amt, dass sehr bald von einer ganzheitlichen und umfassenden Kanalsanierung keine Rede mehr war. Vielmehr verwickelte man die Bürgervertreter in Diskussionen um technische Details von provisorischen Sicherungs- und Baumpflegemaßnahmen, die letztlich vor allem den weiteren reibungslosen Ablauf der konventionellen Fahrgastschifffahrt sichern sollte. Ein angekündigter Kriterienkatalog zur nachhaltigen Sanierung blieb so vage und denkmalschutzlastig, dass das Hauptinteresse der Reeder: die Laufzeiten ihrer alten Dieselschiffe - der eigentlichen Kanalzerstörer - möglichst lange auszureizen zu keiner Zeit ernsthaft gefährdet war.</div>
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<b>…und gestalten wir jetzt die Zukunft!</b></div>
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Tatsache ist, dass es längst emissionsfreie Alternativen zur Mobilität des im wahrsten Sinne des Wortes "untergehenden" Erdölzeitalters gibt – und zwar auch auf dem Wasser. Die Konservierung der Dieselschifffahrt ist deshalb genauso sinnlos und schädlich, wie der Versuch, durch verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken den Weg ins solare Zeitalter und in konsequent an Naturkreisläufen orientierte Wirtschaftsformen zu verzögern. Zur Mobilität aus regenerativen Energiequellen gibt es nach unserer Überzeugung überhaupt keine Alternative. Je schneller wir uns von den Dinosauriern des fossilen Zeitalters trennen desto besser für uns, unsere Umwelt und für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung. Die durch das Sinken der Bohrinsel "Deepwater horizon" ausgelöste Ölpest im Golf von Mexiko erinnert uns daran, dass auch die Nutzung von Erdöl mit Risiken von katastrophalem Ausmaß verbunden ist. </div>
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<b>Wir alle sind gefordert </b></div>
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Die weltweite Wirtschaftskrise, die nicht nur eine Finanzkrise und eine ökologische Krise ist, sondern auch eine Krise der Politik, der bislang immer noch der Mut fehlt, entschlossene Schritte in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung zu gehen verlangt unsere Einmischung. Bisher wird weitgehend Besitzstandswahrung und Konservierung betrieben. Was das Festhalten an der Atomenergie und die Stützung von Überkapazitäten in der Autoindustrie auf Bundesebene ist spiegelt sich in Berlin im Autobahnneubau, der immer raffgierigeren Vermarktung von Grundstücken und Wohnhäusern, dem Kahlschlag an wertvollem Baumbestand und nicht zuletzt auch in einer konzeptlosen Sanierung des Landwehrkanals wider. Deshalb sind wir alle gefordert, öffentlich Druck auf die politischen Entscheidungsträger auszuüben und selber unsere Ideen und Visionen von einer besseren Stadt in einer besseren Welt zu entwickeln. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgeX_wQmg0eZsBiQJqDoql6hMgR_8f3xf-6rHJJx8b6_NPZ98Fb-elgl8uCHVS-S0NEhygxsGlG_UtECqq259If4Sb70X9UiS0SQNy4_MKTJJ7aoCksv6ajQLsm3Z7k-oZIMOJRFlP6Lo/s1600/paddelparade_jan_gessler.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgeX_wQmg0eZsBiQJqDoql6hMgR_8f3xf-6rHJJx8b6_NPZ98Fb-elgl8uCHVS-S0NEhygxsGlG_UtECqq259If4Sb70X9UiS0SQNy4_MKTJJ7aoCksv6ajQLsm3Z7k-oZIMOJRFlP6Lo/s400/paddelparade_jan_gessler.jpg" width="400" /></a></div>
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<span style="font-size: xx-small;">Foto: Jan Gessler</span></div>
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Mit der Paddelparade demonstriert das Aktionsbündnis "Landwehrkanal für Alle!" in diesem Jahr zum dritten Mal für eine Stadtentwicklung, die dem globalen Ziel einer menschen- und umweltgerechten kurz: einer zukunftsfähigen Entwicklung verpflichtet ist. </div>
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Das Aktionsbündnis fordert konkret ein ganzheitliches städtebauliches Sanierungskonzept für den Kanal, welches unter anderem folgende Aspekte beinhaltet: </div>
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<li>Vorrang für emissionsfreie Verkehrsmittel auf dem Kanal und entlang des Kanals </li>
<li>Verbesserung von Aufenthaltsqualität und Erholungsmöglichkeiten am Kanal </li>
<li>Verbesserung der ökologischen Funktion des Kanals und als städtischer Naturerlebnisraum </li>
<li>kreuzungsfreie Fuß- und Radwege auf beiden Kanalseiten </li>
<li>Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität </li>
<li>barrierefreie Zugänglichkeit von Ufer und Anlegestellen für Gehbehinderte </li>
</ul>
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Wir fordern das Land Berlin auf, zeitgleich mit der Entwicklung des Tempelhofer Volksparks die Entwicklung eines städtebaulichen Konzepts für den Landwehrkanal einzuleiten, welches diesen Ansprüchen gerecht wird. Bis zur Einleitung des Verfahrens sollen provisorische Sicherungsmaßnahmen so durchgeführt werden, dass Natur und Erholungsnutzung möglichst wenig beeinträchtigt werden. In den Schleusenbereichen sollen dynamische Schadstoffmessungen durchgeführt werden. </div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: large;">Kommt am </span><b><span style="font-size: large;">3. Juli </span></b><span style="font-size: large;">zur Paddelparade und bringt eure Freunde und Familien mit!</span><b><span style="font-size: large;"> Treffpunkt: </span></b><span style="font-size: large;">Urbanhafen</span><b><span style="font-size: large;"> </span><span style="font-size: large;">13 Uhr </span></b></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<span style="font-size: large;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>be</b>teiligen, mit<b>be</b>stimmen, <b>be</b>rlin verändern!</span></span>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-6837924481829081682010-02-12T12:58:00.014+01:002010-02-14T14:04:41.650+01:00Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist reformbedürftig!Es geht nicht an, dass diese Verwaltung weiter ihrem destruktiven Wachstumswahn nachgeht.<br /><br /><br />Während einerseits in einem komplizierten und langwierigen Mediationsverfahren zur Zukunft des Landwehrkanals 2 Jahre lang über die Erhaltung von 25 % des Baumbestands diskutiert wird, setzt die Schifffahrtsdirektion Ost an anderer Stelle ihre destruktive Tradition fort.<br /><br />Aktuelle Beispiele: In Kleinmachnow soll die Schleuse auf 190 m Länge vergrößert werden. Bürgerinitiativen vor Ort wehren sich. Ihrer Meinung nach reichen 115 m Schleuse völlig aus.<br />Wertvoller Baumbestand könnte so erhalten bleiben.<br /><br />Auch am Nordufer in Berlin Mitte werden ganze Uferbereiche verödet, während die Bürger mit Mediationsrhetorik ruhig gestellt werden.<br /><br />Der Bundesminister für Bauen, Verkehr und Stadtentwicklung, Herr Ramsauer sollte schleunigst seine untergeordneten Dienststellen zu mehr Nachhaltigkeit verpflichten, oder das Personal austauschen.xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-22470944929646744422010-02-02T13:37:00.006+01:002010-02-03T23:05:26.935+01:003. Paddelparade "Landwehrkanal für Alle!" 2010<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="http://blog.rbb-online.de/roller/abendschaublog/entry/paddelparade_am_urbanhafen_in_kreuzberg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK7Y66rTeVD7iEaZX78pB-0rDgwA4e2EhnAvzltaM-Xp39sdAZWMYUixyoOS6Ovlz-zRH_fnlJz7EA358Ih6EopAA79KTdRbpKG2zpabT26QYBG5_7eNw08lI4B8_TwWgIEXA6LfZXUdo/s320/paddelparade_stroebele.jpg" /></a></div><br />
<table border="0" cellpadding="5" cellspacing="1" height="1" style="border: thin solid rgb(199, 199, 199); width: 15px;"><tbody>
<tr><td><br />
</td></tr>
<tr><td align="right" bgcolor="#f5f5f5" valign="top"></td></tr>
</tbody></table><div style="text-align: left;">Liebe Baumschützer,Landwehrkanalschwimmer, Paddelfreunde und Freundinnen,<br />
Auch in diesem Jahr ist unser Motto: Landwehrkanal für Alle!<br />
Deshalb haben wir gestern beim Polizeipräsidenten von Berlin die 3te Paddelparade<br />
als Demonstration auf dem Landwehrkanal angemeldet.<br />
Wir hoffen, dass der Termin eine Woche vor den großen Sommerferien, eine<br />
große Zahl von Teilnehmern anlockt.Alle Wasserfahrzeuge ohne<br />
Fossilantrieb sind willkommen. In diesem Jahr konnten wir die<br />
Bootsfreunde36 e.V. (<a href="http://www.pier36.net/" target="nutria1826294435">www.pier36.net</a>) als Unterstützer gewinnen. In deren<br />
Vereinsräumen treffen wir uns nunmehr an jedem letzten Donnerstag des<br />
Monats, ab dem 25.02.2010 bis zum 01.07.2010 jeweils ab 20:00 Uhr zum<br />
Vorbereitungstreffen. Wer Plakate verteilen möchte, Musik machen oder sich sonst<br />
einbringen kann, ist Herzlich Willkommen.</div><pre></pre>xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-33499603519982838392009-12-31T18:42:00.002+01:002009-12-31T18:44:12.337+01:00Ein sonniges Jahr 2010 !<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaAadz4nfEktNvo-QZD4Pot92ztafg_xMTObwTfRIc5GQDQzF7sH93TfJU_oJm4mesJyxHxFugSOhgj99Ef3Do32r6jlKcPgEMh8kYGEOSptcDVE62cv9DEq_BT7hRItlvgA7fEU1CZKY/s1600-h/sakiko-lwk.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaAadz4nfEktNvo-QZD4Pot92ztafg_xMTObwTfRIc5GQDQzF7sH93TfJU_oJm4mesJyxHxFugSOhgj99Ef3Do32r6jlKcPgEMh8kYGEOSptcDVE62cv9DEq_BT7hRItlvgA7fEU1CZKY/s400/sakiko-lwk.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5421457356645831170" border="0" /></a>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-16577885980260006242009-11-28T12:30:00.009+01:002009-12-04T12:38:32.697+01:00Landwehrkanal für wen?Aufwendige Kanalsanierung für die fossile Fahrgastschifffahrt?<br /><br />Derzeit ist der Landwehrkanal für die Schifffahrt gesperrt. Am <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Maybachufer</span>, dort wo im April 2007 das Ufer absackte, wird mit großem Maschineneinsatz das Ufer repariert. Betrachter dieses Spektakels erhalten nun einen Eindruck davon, warum die Bäume am Ufer des 10,5 km langen Kanals hinderlich sein sollten. Auf dem Blog des Vereins Bäume am Landwehrkanal kann man sehr detailliert nachlesen, wieviel Arbeit (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?) eine behutsame Erneuerung letztendlich macht. Das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Mediationsverfahren</span> unter dem großspurigen Titel "Zukunft des Landwehrkanals" läuft immer noch ohne erkennbare und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Zukunftfähige</span> Vision.<br />Die Idee von einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Masterplan</span> erfreute sich übrigens großer Zustimmung bei dem Ex Minister Tiefensee und bei der hiesigen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Stadtfehlentwicklungsverwaltung</span>. Nur passiert ist nichts in dieser Richtung. Dazu gibt es immer noch Postkarten mit unseren Forderungen an die Adresse des Regierenden Bürgermeister von Berlin.<br /><br />Ein Vorschlag ggf. eine (Bundes-Internationale-Europäische) Gartenbauausstellung entlang des Kanals zur allgemeinen Aufwertung ganzer Innenstadtgebiete zu veranstalten, soll nun auf dem ehemaligen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Tempelhofer</span> Flughafen umgesetzt werden.<br /><br />Mit hohem Zeitaufwand wird in dem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Mediationsverfahren</span> die reguläre Arbeit des Wasser und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Schifffahrtsamtes</span> von einigen Bürgern kritisch begleitet. Manche nennen dieses Verfahren auch "Bürgerbeteiligung".<br />Waren bei den damals anstehenden <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Baumfällungen</span> mehrere hundert Anwohner aktiv, ist heute die Zahl derer, die sich an dem Prozess beteiligen auf wenige fleißige Individuen geschrumpft.<br /><br />Angesichts der schieren Masse von Problemfällen<br /><br />- Autobahn A100, sinnlose <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Spreeuferbebauung</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Baumfällungen</span>, Zerstörung von Kleingärten und Wagensiedlungen, Räumung von besetzten Häusern, Schlossfassaden und Untergrundbahnen die niemand braucht, zunehmende Verdrängung von Mietern aus den Innenstadtbezirken, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Erwerbslosigkeit</span> und prekäre Beschäftigung (incl. kostenloser Kontrolle originärer Amtstätigkeiten durch die Bürgerschaft, auch <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Partizipation</span> genannt) die andauernde Bildungsmisere, Klimaerwärmung, Finanzkrise, Atomare und fossile Energie/<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Klimakriminalität</span>, und nicht zuletzt, Hunger, Krankheit und die Kriege auf dieser Welt -<br /><br />ist die Sanierung des Landwehrkanals tatsächlich ein Randproblem. (Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)<br /><br /><br />So ist auch das bevorstehende Verfahren gegen den damaligen Amtsleiter des Wasser und Schifffahrtsamt Berlin Brandenburg Hartmut <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Brockelmann</span> am 02.12.2009 um 9:00 Uhr vor dem Amtsgericht <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Königswusterhausen</span> eher unwichtig. Insgesamt besteht der Verdacht auf 655 Verstöße. In Worten: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">sechshundertfünfundfünfzig</span>. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">ZITTY</span> berichtete darüber in der letzten Ausgabe. Die vorgesetzte Behörde, die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">WSD</span> Direktion Ost in Magdeburg, hat von all dem natürlich nichts mitbekommen.<br /><br />Die wilden <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Baumfällungen</span> von 2007 sind natürlich nicht Bestandteil der Anklage. Auch die hässlichen Betonklötze die von ihm angeblich zur Sicherung der Bäume für mehrere hunderttausend Euro an die Ufer des Landwehrkanals gestellt wurden - und entgegen vollmundiger Ankündigungen, noch immer dort stehen - sind nicht Bestandteil der Anklage.<br /><br />Die politisch Verantwortlichen, wie u.a. der Staatssekretär Herr <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Toerkel</span> und sein vorgesetzter Minister Herr Tiefensee, freuen sich mittlerweile an ihrer "wohlverdienten Pension".<br /><br />Bei dem neuen Bundesminister für Verkehr, Bau und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Stadentwicklung</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Ramsauer</span> (CSU)besteht ein ganz kleiner Funken Hoffnung. Durch seine langjährige Mitgliedschaft bei der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Parlamentariergruppe</span> von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">EUROSOLAR</span> hat er zumindest ein Idee davon, welche Potentiale die neuen Technologien jenseits von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">End</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">of</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">pipe</span> bieten und welche politischen Rahmenbedingungen dafür erforderlich sind (siehe: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Erneuerbares</span> Energiegesetz).<br />Es reicht nicht aus, wenn die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Bundeskanzlerin</span> Klimakonferenzen besucht und internationale Verträge unterschreibt, wenn vor Ort die Ministerien und deren Verwaltungen lustig weiter an den Technologien und Verhaltensweisen von gestern festhalten.<br /><br />Aktionsbündnis Landwehrkanal für Alle!<br /><br />Demonstration:<br />3 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">Paddelparade</span><br />03.07.2010 13:00 - 17:00 Uhr zwischen Urbanhafen und Studentenbad auf dem Landwehrkanal Berlin Kreuzberg.<br />Ab Februar finden am jeweils letzten Donnerstag jeden Monats <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">Vorbereitungstreffen</span> statt.xonrahttp://www.blogger.com/profile/06244469592406673928noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-70100964724395235952009-08-19T11:17:00.013+02:002009-08-19T13:10:19.573+02:00Einrichtungsverkehr hat kaum Auswirkungen auf die Fahrgastschifffahrt<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1KEz3jReHMt8vyHY1VQJFGOUdesbR89s2bF7oUZADKkHKhw0lmP-JfBl5-oBs5KJQb_c9yfI10hQ5a9iskUS_pOR4OXq7HO-CcY6LQlvuATufCBGNjhQ-SMpb63SxV3fD8RzEBeaY2Rc/s1600-h/verkehr_berlin_fahrgastschiffe.GIF"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 250px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1KEz3jReHMt8vyHY1VQJFGOUdesbR89s2bF7oUZADKkHKhw0lmP-JfBl5-oBs5KJQb_c9yfI10hQ5a9iskUS_pOR4OXq7HO-CcY6LQlvuATufCBGNjhQ-SMpb63SxV3fD8RzEBeaY2Rc/s400/verkehr_berlin_fahrgastschiffe.GIF" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5371613372911780242" border="0" /></a><span style="font-weight: bold;">Als im Sommer 2007 der Landwehrkanal für Fahrgastschiffe vorübergehend gesperrt wurde und sich der Konflikt um die Fällung der Bäume am Landwehrkanal zuspitzte wurde von Seiten großer Berliner Reedereien ein dramatisches Szenario mit Umsatzeinbrüchen und Arbeitsplatzverlusten gezeichnet. Mit dem gleichen Argument wird nach wie vor die baldige Wiederherstellung des Zwei-Richtungsverkehrs für die Fahrgastschiffe gefordert. Die aktuellen Verkehrsstatistiken des Wasser- und Schifffahrtsamtes Berlin und der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost für die Jahre 2007 und 2008 belegen allerdings, dass von nennenswerten Auswirkungen auf die Berliner Fahrgastschifffahrt keine Rede sein kann</span>.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-NCj9bLV5JNSRR9vjGbSC0qhTiTXIW2vMynapCaXTv8lbl8EzdQfALM1WKXg-ObuklEW5tgWnQm_ssjpvqind9cKlDzZVir0SB27N_kXY4mNVneNlN0J5eVKTtHuxZk-v7KVKhNUzsZI/s1600-h/verkehr_lwk_oberschleuse.GIF"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 250px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-NCj9bLV5JNSRR9vjGbSC0qhTiTXIW2vMynapCaXTv8lbl8EzdQfALM1WKXg-ObuklEW5tgWnQm_ssjpvqind9cKlDzZVir0SB27N_kXY4mNVneNlN0J5eVKTtHuxZk-v7KVKhNUzsZI/s400/verkehr_lwk_oberschleuse.GIF" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5371615561239491906" border="0" /></a>So kam es zwar im Bereich Landwehrkanal in 2007 zu einer deutlichen Abnahme der Schleusungen (-1057 an der Oberschleuse) . Das Gesamtverkehrsaufkommen in der Berliner Fahrgastschiffahrt konnte im gleichen Zeitraum jedoch um ca 9% zulegen. Gemessen an geschleusten Schiffen wurde die Abnahme etwa dreifach kompensiert (+3098). Trotz des Einrichtungsverkehrs hat die Anzahl der geschleusten Fahrgastschiffe auf dem Landwehrkanal in 2008 bereits wieder annähernd den Höchststand von 2006 erreicht und liegt damit doppelt so hoch wie noch Mitte der 90er Jahre. Stark betroffen war dagegen der Freizeit- und Sportbootverkehr.<br /><br />Nach Einschätzung von Verkehrsexperten ließe sich selbst bei weiter steigenden Passagierzahlen der Einrichtungsverkehr dauerhaft halten, wenn die Auslastung der Schiffe verbessert würde. Diese fahren bisher vielfach unterbesetzt . Eine intelligentes Fahrgastmanagement und die Nutzung kleinerer Schiffe, die sich je nach Bedarf flexibler einsetzen lassen, würde dann zu einer Abnahme der Belastung durch Lärm und Abgase für Anwohner sorgen. Die Umstellung kann schrittweise erfolgen und sukzessive zum Einstieg in eine emissionsfreie Fahrgastschifffahrt genutzt werden. Gleichzeitig würden durch kleinere Schiffe auch mehr Arbeitsplätze in der Fahrgastschifffahrt entstehen, die Vielfalt der Anbieter könnte zunehmen und die Reedereien könnten entsprechend zielgruppenspezifischere Angebote machen. Nicht zuletzt wären kleinere Schiffe auch eher kompatibel mit Freizeitnutzungen und einem ökologischen Umbau des Kanals.<br /><br />Fahrgastmanagement und der Zugang weiterer Anbieter erfordern allerdings auch eine Prüfung der Eigentumsverhältnisse in Bezug auf die Anlegstellen. So lange Anlegestellen entlang des Kanals in Privatbesitz einiger weniger Reedereien sind, ist der betriebswirtschaftliche Anreiz für dieses positive Szenario nämlich gering. Eine Trennung von Eigentum an Anlegestellen und Schiffen bzw. Transportdienstleistungen wäre deshalb sinnvoll. Für die Bewirtschaftung der Anlegestellen sollte ein Art öffentliche oder sozialwirtschaftlich organisierte "Netzagentur" eingerichtet werden.Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-76168181747266771962009-08-12T22:55:00.007+02:002009-08-13T13:43:06.559+02:00Solarschifffahrt im Kommen!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Q-MxtInMrj4_LI7PXS3igb7ZzyaytiafpgMAuw0p2gfglQf2rcNjrw2lXr-DxQdZq6eVlNgXuzYRFzf-zS9v5uMYAMfTLdqBp5MKR6K3YOaOb-6BiAWxbqAP7BHqjAiML0UjOF2fZVA/s1600-h/solon02.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5369184866488956146" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; CURSOR: pointer; HEIGHT: 277px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3Q-MxtInMrj4_LI7PXS3igb7ZzyaytiafpgMAuw0p2gfglQf2rcNjrw2lXr-DxQdZq6eVlNgXuzYRFzf-zS9v5uMYAMfTLdqBp5MKR6K3YOaOb-6BiAWxbqAP7BHqjAiML0UjOF2fZVA/s400/solon02.JPG" border="0" /></a><span style="FONT-WEIGHT: bold">Berlins erstes solares Fahrgastschiff wurde heute vom regierenden Bürgermeister getauft und bestritt seine Jungfernfahrt auf der Spree zwischen Oberschöneweide und Charlottenburg</span>.<br /><br />Mit an Bord waren Marc Wüst und Michel Thonney, die es mit ihrer schnellen und pannenfreien solaren Atlantiküberquerung auf einem baugleichen Boot ins Guiness Buch der Rekorde schafften.<br /><br />Die besondere Qualität des Schiffes liegt allerdings nicht in ihrer Schnelligkeit, sondern in der abgasfreien und geräuscharmen Fortbewegung. "Es ist als ob du übers Wasser schwebst - ein magisches Erlebnis" sagte eine Teilnehmerin der Jungfernfahrt.<br /><br />Ab 15. August kann das Boot <a href="http://www.solarpolis.de/">für Gruppenfahrten</a> gechartert werden.Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-86433296353412479482009-08-08T20:36:00.008+02:002009-08-09T13:59:18.800+02:00Die Zukunft der Fahrgastschifffahrt (sneak preview)<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMDD-pla7wgJqFS51YlJd7iReCfMrcz6DM1wyp1zkMSzTWJoBMQUizvNKJmbk2bHDrYo5Cl73cEPSoW7aM2xWTiQ68aoc30LG4AXq2VRZe9SYua0ToUozSRAdeIb3T_3Y_TrIuRDB4UpU/s1600-h/Solon_Serie.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 68px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMDD-pla7wgJqFS51YlJd7iReCfMrcz6DM1wyp1zkMSzTWJoBMQUizvNKJmbk2bHDrYo5Cl73cEPSoW7aM2xWTiQ68aoc30LG4AXq2VRZe9SYua0ToUozSRAdeIb3T_3Y_TrIuRDB4UpU/s400/Solon_Serie.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367664117568574210" border="0" /></a><span style="font-weight: bold; font-family: arial;">Am kommenden Mittwoch, 12. August wird mit der Schiffstaufe des solar betriebenen Passagierschiffes "Solon" ein neues Kapitel in der Berliner</span><span style="font-weight: bold; font-family: arial;"> Fahrgastschifffahrt aufgeschlagen.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Auf dem ca 17 Meter langen und 6,6 Meter breiten Schiff können sich in Zukunft bis zu 60 Personen völlig emissionsfrei durch die Berliner Gewässer fahren lassen. Es handelt sich um ein Schiff der Baureihe Aquabus C60 der Firma </span><a style="font-family: arial;" href="http://www.solarwaterworld.de/">SolarWaterWorld</a><br /><br /><span style="font-family: arial;">Die leichte strömungsoptimierte Katamaranbauweise des Schiffes bietet mehrere Vorteile: Einerseits wird für einen bis zu 20 km/h schnellen Transport weit weniger Energie benötigt als bei herkömmlichen Einrumpfbooten, andererseits erzeugt der Schiffsbetrieb kaum nennenswerte Bugwellen und keine Abgase. Das Schiff kann deshalb auch in sensiblen Gewässern eingesetzt werden. Außerdem sind kaum Motorengeräusche wahrnehmbar, so dass das Gleiten übers Wasser einen wirklich einmalig entspannten Genuss ermöglicht.</span><br /><br /><div style="font-family: arial; text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxUWNO3srvAh-sBa90fXBqhNSxZBuKvGnBCImgCJaHU5XM7wR8CU1lvXERkpktKqaHDCimssaxqrU5Vs7NepVYD1undTqUczZlbZaJ2sDLHJsRXu7i4uhFm-4twjr1o3acIBfutdIFN3U/s1600-h/Solon_in_Fahrt_2.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 268px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxUWNO3srvAh-sBa90fXBqhNSxZBuKvGnBCImgCJaHU5XM7wR8CU1lvXERkpktKqaHDCimssaxqrU5Vs7NepVYD1undTqUczZlbZaJ2sDLHJsRXu7i4uhFm-4twjr1o3acIBfutdIFN3U/s400/Solon_in_Fahrt_2.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367675935673365858" border="0" /></a><span style="font-size:78%;"> Foto: SolarPolis Media<br /></span></div><br /><span style="font-family: arial;">Eine bordeigene Bar mit Zapfanlage sorgt dafür, dass auch auf gewohnten gastronomischen Komfort nicht verzichtet werden muss und falls die Sonne einmal nicht scheint fährt das Schiff bis zu 10 Stunden weiter auf Batteriebasis. Die Verteilung des Antriebs auf zwei getrennt steuerbare Motoren macht das Schiff äußerst manövrierfähig und pannensicher.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Die zuverlässige Technik eines baugleichen Modells ermöglichte 2007 übrigens die erste rein solarelektrische Überquerung des Atlantiks.</span><br /><br /><span style="font-family: arial;">Der regierende Bürgermeister Klaus Wowereit wird am kommenden Mittwoch um 11 Uhr die Schiffstaufe vollziehen. Wir wünschen sonniges Wetter und hoffen auf baldigen Einsatz des Bootes auf dem Landwehrkanal!</span><br /><br /><a style="font-family: arial;" onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1hgjklfcKP-Z6Kh5RMQsN8Yr_zaiZCwORHDYvjmXxN_YoRTEYUnOzLk1SYM9b1gjfV5Oh29qf8TO4yyqrZABhMxmttDx9SEk1z1FNnWPddDMsIyPocoRHQDi6sqmI20ApO7ImqT69Qic/s1600-h/Solon_am_Solarpavillon.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 300px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1hgjklfcKP-Z6Kh5RMQsN8Yr_zaiZCwORHDYvjmXxN_YoRTEYUnOzLk1SYM9b1gjfV5Oh29qf8TO4yyqrZABhMxmttDx9SEk1z1FNnWPddDMsIyPocoRHQDi6sqmI20ApO7ImqT69Qic/s400/Solon_am_Solarpavillon.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5367671789145402034" border="0" /></a>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-75192653170098216882009-07-31T11:38:00.006+02:002009-08-06T23:58:33.383+02:00Baden im Kanal<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGXiRRQwdX0cWg37AM-vasZpAh6bJjqMhFENvQUbI9c-ZcNPj7XHTzzd_i2JOuRiUmGxS0UP1az02D8mrjjPNca38VrNgeeyvDGCT0cxn6k6imsytD6NzGgrDZWqpYu-rvwK80C2J-czg/s1600-h/baden+im+fluss.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5364557638636746786" style="margin: 0px auto 10px; display: block; width: 400px; height: 163px; text-align: center;" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGXiRRQwdX0cWg37AM-vasZpAh6bJjqMhFENvQUbI9c-ZcNPj7XHTzzd_i2JOuRiUmGxS0UP1az02D8mrjjPNca38VrNgeeyvDGCT0cxn6k6imsytD6NzGgrDZWqpYu-rvwK80C2J-czg/s400/baden+im+fluss.jpg" border="0" /></a> <span style="font-size:85%;">Foto: Allessandro della Valle - Badeszene in Bern</span><br /><span style="font-size:85%;"> </span> <div><strong>Der Sommer ist da und Berlin zieht es ans Wasser - bei besonders heißem Wetter auch gern hinein. Im Landwehrkanal war Baden bis in die 50er Jahre an einigen Stellen möglich. Diese innerstädtischen Bademöglichkeiten gilt es wiederherzustellen.</strong></div><br /><div></div><div><strong>Vision</strong></div><div>Am ehemaligen Studentenbad, am Urbanhafen, am ehemaligen Schöneberger Hafen, im Tiergarten und am Einsteinufer werden Badestellen bzw. Planschbereiche eingerichtet und zum Schiffsverkehr abgesichert. Baden ist hier kostenfrei möglich. Für das Abfallmanagement sind solarstrom-gespeiste Kioske zuständig, welche den gastronomischen und sonstigen Servicebedarf abdecken. Die jeweiligen Bezirke generieren auf diesen Sondernutzungsflächen zusätzliche Einnahmen mit denen gelegentliche kleine Instandhaltungen finanziert werden können.<br /><br /></div><div> </div><div><strong>Problem</strong></div><div>Obwohl viele Verschmutzungsquellen in den vergangenen Jahren beseitigt wurden, gibt es nach wie vor ein großes Problem: Wenn es stark regnet, läuft die Kanalisation über und ein Gemisch aus verschmutztem Regenwasser und Abwasser aus den Haushalten fließt in den Kanal. Das geschieht 20 bis 30 Mal pro Jahr und sorgt in der Folge gelegentlich sogar für das Phänomen massenhaften Fischsterbens. Der Bau unterirdischer Regenüberlaufbecken ist aufgrund der hohen Kosten allerdings kaum finanzierbar.<br /><br /></div><div> </div><div><strong>Lösung</strong></div><div>Ein Modulsystem aus miteinander verbundenen Behältern wird direkt im Kanal vor bzw. in der Nähe der Einleitungspunkte der Kanalisation installiert. Die Anlage befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche und wird an der Gewässersohle verankert. Kommt es während starker Regenfälle zu Überläufen, nimmt das System das Abwasser auf und speichert es. Lässt der Regen nach und ist die Kanalisation nach einigen Stunden wieder frei, wird das Wasser ins Kanalisationssystem zurückgeleitet. Über den Behältern, lassen sich Sondernutzungen einrichten:</div><div>- Fuß- und Radwege, welche dann kreuzungsfrei unter den großen Brücken hindurchgeführt werden können</div><div>- Zusätzliche holzbeplankte Liege- und Sitzflächen</div><div>- Barrierefreie Anlegestellen für Paddelboote und Solartaxis</div><div>- Solartankstellen für Boote und Kioske</div><div> </div><div><strong><br />Wasserklärung mit ökologischem Zusatznutzen</strong></div><div>Außerdem können zur Verbesserung der Wasserqualität Teile des Kanalufers mit hochwirksamen Schilfklärzonen ausgestattet werden. Selbst unter der Annahme dass nur an 10% der Uferlinie eine 2-3 Meter breite Schilfzone eingerichtet wird entsteht so eine wirksame Reinigungsfläche von ca 5.000m², das entspricht einer Abasserlast von ca. 1.000 Haushalten mit schwer verschmutzten Abwässern, bzw bis zu 50.000 Hauhalten, wenn nur leicht verschmutztes Grauwasser zu Grunde gelegt wird. Gleichzeitig entstehen ökologisch wertvolle Biotope.<br /><br /></div><div> </div><div><strong>Interessenskonflikte </strong></div><div>Durch die Einrichtung von Badestellen, Fahrradwegen und sonstigen Sondernutzungen sowie Schilfzonen kommt es zu einer Reduzierung des befahrbaren Kanalquerschnitts um 20-25%. Eine beidseitige Befahrung mit konventionellen Dieselschiffen ist deshalb grundsätzlich ausgeschlossen. Dieselschiffe verbieten sich allerdings auch wegen des Wellenschlags und anderer Belastungen, die von diesen Verkehrsmitteln ausgehen.<br /><br />Die Vision lässt sich daher nur in Verbindung mit einem Ausstieg aus der konventionellen Fahrgastschifffahrt und Übergang zu emissionsfreier Fahrgastschifffahrt realisieren, bei der deutlich schwächere Motoren und kleinere bzw strömungsoptimierte Querschnitte zum Einsatz kommen (Elektromotoren, Kunststoffverbundwerkstoffe, Katamaranbauweise etc.).<br /><br /></div><div>Der Denkmalschutz wehrt sich vehement gegen eine Umgestaltung der Uferbereiche. Die alten Ufermauern sollen nicht nur durchgehend erhalten, sie sollen auch frei sichtbar bleiben. Das mag an einigen Stellen (z.B. zwischen Urbanhafen und Kottbusser Brücke) durchaus attraktiv und sinnvoll sein, verhindert aber an vielen Stellen eine zeitgemäße Weiterentwicklung der Kanal-Landschaft und entspricht auch nicht der ursprünglich von Lenné entworfenen Kanalbauweise, die durchgängig schräg abfallende Ufer und sogar Schilfpflanzungen vorsah.<br /><br /></div><div>Diese Interessenskonflikte können nur in einem transparenten politischen Prozess unter breiter Bürgerbeteiligung verhandelt werden. Im augenblicklichen Mediationsverfahren, welches auf dem Konsensprinzip basiert, scheitert jeder Fortschritt an der Blockade durch rückwärtsgewandte Interessen. Das Mediationsverfahren ist in eine Sackgasse geraten und dient letztlich nur noch der Besitzstandswahrung. Die Auseinandersetzung um den Landwehrkanal muss wieder politisch geführt werden.<br /><br />Weitere Quellen: <a href="http://www.spree2011.de/de/projekt/pilotanlage/technik/">Spree2011</a><br /></div>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-70831642124064377282009-07-11T22:31:00.014+02:002009-07-15T00:37:21.277+02:00Für ein nachhaltiges Sanierungskonzept<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS22YzTO3TtNfqOtLO-kdr8_WKPysvVpW1k7E8g4WMURn2ATrvSbTlSYSurq4CcBUV5wXrYT8EFzeBywEvnbeZ6_b1Zkdnf_ilrsmsdm4_GJVdda3OUvkGDD2vHTXmll37LhlHoAhwCOI/s1600-h/paddelparade+2009-1.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 286px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS22YzTO3TtNfqOtLO-kdr8_WKPysvVpW1k7E8g4WMURn2ATrvSbTlSYSurq4CcBUV5wXrYT8EFzeBywEvnbeZ6_b1Zkdnf_ilrsmsdm4_GJVdda3OUvkGDD2vHTXmll37LhlHoAhwCOI/s400/paddelparade+2009-1.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5358283052991615506" border="0" /></a>Mit der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Paddelparade</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">demonstrierte</span> das Aktionsbündnis "Landwehrkanal für Alle!" am Samstag <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">ausdrücklich</span> gegen den vom Wasser- und Schifffahrtsamt verfolgten und als Erfolg des <a href="http://www.landwehrkanal-berlin.de/">"<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Mediationsforums</span> Zukunft Landwehrkanal"</a> dargestellten Plan, lediglich <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">landschaftspflegerisch</span> begleitete <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Unterhaltungsmaßnahmen</span> an Teilen des Kanals durchzuführen. Diese <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Unterhaltungsmaßnahmen</span> wären als dauerhafte Sanierung angelegt. Sie würden die jetzige Dominanz der fossilen Fahrgastschifffahrt und des Denkmalschutzes zementieren und eine weitergehende <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Sanierungsplanung</span> vereiteln.<br /><br />Das Aktionsbündnis fordert stattdessen die Entwicklung eines <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">ganzheitlichen</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">städtebaulichen</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Sanierungskonzeptes</span> (<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Masterplan</span>) für den Kanal, welches unter anderem folgende Aspekte beinhaltet:<br /><br />- Vorrang für <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">emissionsfreie</span> Verkehrsmittel auf und entlang des Kanals<br />- <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Verbesserung</span> von Aufenthaltsqualität und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Erholungsmöglichkeiten</span><br />- <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Verbesserung</span> der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">ökologischen</span> Funktion als Biotopverbund<br />- <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">kreuzungsfreie</span> Fuß- und Radwege auf beiden Kanalseiten<br />- Maßnahmen zur <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Verbesserung</span> der Wasserqualität<br />- <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">barrierefreie</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Zugänglichkeit</span> für <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Gehbehinderte</span><br /><br />Wir fordern das Land Berlin auf in Abstimmung mit der Wasser- und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Schifffahrtsbehörde</span> die Entwicklung eines <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">städtebaulichen</span> Konzepts für den Landwehrkanal einzuleiten, welches diesen Ansprüchen gerecht wird.<br /><br />Bis zur Einleitung des Verfahrens sollen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">provisorische</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">Sicherungsmaßnahmen</span> so durchgeführt werden, dass Natur und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Erholungsnutzung</span> möglichst wenig <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">beeinträchtigt</span> werden. In den Schleusenbereichen sollen dynamische Schadstoffmessungen durchgeführt werden.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYfACZolp4YxAMHApc7Ho24lP1umfqLRga8ugSk-wjaFVnZ2sLkmPb4KvwfZSNil05M45KK5q06tgRMYGw7zJgWoImflZJlBUi_6eOHEjH1ePYRCtR-NXrPCxNHWTpNboOdy-CJl0UxU4/s1600-h/paddelparade_jan_gessler_2.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 240px; height: 160px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYfACZolp4YxAMHApc7Ho24lP1umfqLRga8ugSk-wjaFVnZ2sLkmPb4KvwfZSNil05M45KK5q06tgRMYGw7zJgWoImflZJlBUi_6eOHEjH1ePYRCtR-NXrPCxNHWTpNboOdy-CJl0UxU4/s400/paddelparade_jan_gessler_2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5358280689319112818" border="0" /></a>Die Abendschau berichtete am Abend und auf der Homepage des Senders fälschlicherweise, dass die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Paddelparade</span> gegen eine konzeptlose Sanierung des Landwehrkanals vom "Verein Bäume am Landwehrkanal" organisiert wurde.<br /><br />Richtig ist, dass die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Paddelparade</span> wie bereits im vergangenen Jahr das Ergebnis einer Initiative des Aktionsbündnisses "Landwehrkanal für Alle!" war.<br /><br />Die Initiatoren hatten das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">Mediationsforum</span> im vergangenen Sommer unter Protest verlassen, nachdem insbesondere die Reedereien <a href="http://www.reederei-riedel.de/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">Riedel</span></a> sowie <a href="http://www.sternundkreis.de/">Stern und Kreis</a> einen einstimmigen Beschluss zur Forderung eines <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">ganzheitlichen</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">Sanierungskonzeptes</span> (<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">Masterplan</span>) unter breiter Bürgerbeteiligung blockierten und das Wasser- und Schifffahrtsamt selbst die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Finanzierung</span> einer Vorstudie zum <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">Masterplan</span> ablehnte. Das Aktionsbündnis "Landwehrkanal für Alle" kooperiert seitdem mit den Bürgerinitiativen gegen den Ausbau der <a href="http://www.stop-a100.de/">Autobahn A 100</a> und für <a href="http://www.ms-versenken.org/">Veränderung der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">Spreeuferplanung</span><br /></a><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitRSkYwKbg2ZDhI3phc0fM5QKNMfTF0oPwCV2QxE2f4D_UaEDJcocqo5pQwmRCQyUbN_Hc2Ynro9gEJWjdtdriTxfz4LZnG08F6Sg_e2aYYOSMpkYlLmDfsJCpCJRQcwZnp07T5HOHUYM/s1600-h/paddelparade_jan_gessler_3.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 160px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitRSkYwKbg2ZDhI3phc0fM5QKNMfTF0oPwCV2QxE2f4D_UaEDJcocqo5pQwmRCQyUbN_Hc2Ynro9gEJWjdtdriTxfz4LZnG08F6Sg_e2aYYOSMpkYlLmDfsJCpCJRQcwZnp07T5HOHUYM/s400/paddelparade_jan_gessler_3.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5358281006292866994" border="0" /></a>Wir danken <a href="http://www.vio-muetter.de/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">Vio</span> Mütter</a> für die Grafik, allen, die beim Postkarten verteilen und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">Plakatieren</span> geholfen haben, allen Paddlerinnen und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">Paddlern</span> für ihre Teilnahme sowie der <a href="http://www.kleinekapelle.de/">Kleinen Kapelle</a> und <a href="http://www.roblongstaff.com/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">Rob</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Longstaff</span></a> für ihre <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_43">musikalische</span> Unterstützung. Extra Dank an Christian <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_44">Ströbele</span> fürs <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_45">unermüdliche</span> Fahne schwenken.<br /><br />Außerdem Dank an folgende Organisationen und Firmen:<br /><br /><a href="http://www.baeume-am-landwehrkanal.de/">Bäume am Landwehrkanal e.V.</a><br /><a href="http://www.bauerngarten-naturkost.de/">Bauerngarten</a><br /><a href="http://www.rad-spannerei.de/">Radspannerei</a><br /><a href="http://www.solarpolis.de/">Solarpolis</a><br /><a href="http://www.solarwaterworld.de/">SolarWaterWorld</a>Oliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-732788700129000088.post-71214470944756753322009-07-08T22:39:00.003+02:002009-07-08T23:04:25.132+02:00Alle reden vom Wetter - Wir paddeln!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2xUgAMEY9hUiv2YccMsJRfqgXzImayIw214VpuQIH4GmkcQZ2rEqO1j22rb3N295Et4ok5rB_8YkkF-DqPCoESAQIrh6MhA6UWTQmy2YiAQ5qje3Wjkh5Gf19PiO4BpFbtP9BGEeCQFo/s1600-h/Paddelparade_2008.JPG"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 400px; height: 267px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2xUgAMEY9hUiv2YccMsJRfqgXzImayIw214VpuQIH4GmkcQZ2rEqO1j22rb3N295Et4ok5rB_8YkkF-DqPCoESAQIrh6MhA6UWTQmy2YiAQ5qje3Wjkh5Gf19PiO4BpFbtP9BGEeCQFo/s400/Paddelparade_2008.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5356196681869770578" border="0" /></a><br />Voraussichtlich wird das Wetter kommenden Samstag launisch - das trifft auch ein wenig unsere Stimmung - passt also gut. Wir lassen uns durch ein paar Wolken genauso wenig vom Paddeln abhalten wie durch eine halbherzig angefasste, flickschusterhafte und konzeptlose Kanalreparatur, wie sie jetzt als Ergebnis ein zweijährigen Mediation unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit vom Wasser- und Schifffahrtsamt als "Erfolg verkauft" wird.<br /><br />Wir setzen uns mit der Paddelparade am Samstag weiter für eine umfassende und ganzheitliche Sanierungsplanung ein, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen nach Begegnung und Erholung und den Ansprüchen an eine naturverträgliche Stadtentwicklung gerecht wird, als auch Impulse für eine zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung liefert anstatt rückwärtsgewandte Gewohnheitsrechte von Reedern und Denkmalschutz in den Vordergrund zu stellen.<br /><br />Es ist für uns kein Erfolg, wenn nach zwei Jahren Mediation nicht mehr herausgekommen ist, als der Erhalt der Bäume, denn dieses Zugeständnis musste die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung bereits vor zwei Jahren aufgrund des tausendfachen Protestes machen. Es darf nicht ansonsten alles beim Alten bleiben.<br /><br />Feiern wir also nicht voreilig einen Erfolg, sondern stellen wir uns auf die nächste Runde eines politischen Tauziehens um die Zukunft des Kanals und damit die Zukunft unseres Lebensraumes und unserer Nachbarschaft ein - erst recht jetzt im Superwahljahr.<br /><br />Lassen wir uns aber auch nicht den Spaß am zivilen Widerstand nehmen, schmücken wir uns und unsere Boote - machen wir alle auf dieses stadtentwicklungspolitische Thema aufmerksam mit guter Musik und mit unserer Präsenz.<br /><br />PS.: Freiwillige Helfende melden sich bitte am Freitag Abend ab 19 Uhr auf der AdmiralbrückeOliver Ginsberghttp://www.blogger.com/profile/16375262640338341310noreply@blogger.com0